Blackdeath : Vortex

Black Metal / Russia
(2008 - Omega Records)
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Letras


1. MERTWETZ (DER TOTE)

Kalter leib mit grünen naßen flecken
Keinen schmerz empfinden feine nerven
Endgültig gerann das blut in venen
Gestank und ein gläserner fremder blick

Schweigende horden im schoße der erde
Ergänzen ihre reihen jahraus jahrein

Das gehirn mit vereisten gedanken
Im lächeln erfroren schwarze lippen
Jemanden umarmen die hände nie
Verdorben luft verhärtet sich in lungen

Millionen gräber knurren zufrieden
Ihren toten verdauen sie

Aber...

...Ich werde der tote nie

Denn ich bin der tote doch

Mein herz schlägt nicht, ich habe keine gefühle
Mein blut ist kalt, mein verstand ist sorgenfrei
Ich lache über die menschen

Denn ich bin der tote doch
...bereits
...gleich
...jetzt
...schon längst

doch gleich jetzt schon längst
doch gleich jetzt schon längst


2. DAS PENTAGRAM

Das drudenkreuz - glänzend
Aufgezeichnet mit blut

Im paradies werden
Wir finden keinen abgrund

Es gibt kein licht
Im schein
Unserer schwarzen sonne

Wir fliegen zur flamme
Für die feuerverwandlung

Auf den ruf des gewirbelten tierkreises
Und des kalten brunnens des schwarzen abgrundes

Der weg ist aus!

Mir pfeift der wind um die ohren
Dem zuge des herzens ich folgte
Vor den augen flimmert es
Ein seufzer am ende des abgrunds

Wir sind

Wanderer des kalten dunkels
Kinder der schrecklichen sehnsucht
Diener des blutigen wahnsinns
Krieger der ewigen suche

Das atmen des feuers und der blick des wassers
Die stimme der erde und die flügel der Luft
Werden dir zum opfer am schwarzen berg gebracht
Vereinigen sich im pentagrammsritual

Das Drudenkreuz - glänzend
Aufgezeichnet mit blut

Im paradies werden
Wir finden keinen abgrund

Es gibt kein licht
Im schein
Unserer schwarzen sonne

Wir fliegen zur flamme
Für die feuerverwandlung

Krank!
Krank!
Krank!
Krank!

Auf den ruf des gewirbelten tierkreises
Und des kalten brunnens des schwarzen abgrundes


3. DER KALTE HEILIGENSCHEIN

Du hast den bösen blick, oh, blinder
Schon lange ist dein herz eiskalt
Ein schwarzes loch hat deine seele aufgesogen
Die vertrauten des Satans sind deine freunde

Kalte krawalle regieren in deinem hohelied
Stille! Ich höre den trüben ruf der dunkelheit

Die erscheinung mit dem steinernen fleisch
Du kommst gern tag und nacht an
Aber kein mensch wartet auf deinen besuch
Du bringst ewige todesangst
Und keine ruhe

Komme, nur komme, Du kalter geist
Achtung! Ich habe kein gefühl der schuld
Gib mir, na endlich, mein kaltes los
Dunkel ist meine sehnliche leidenschaft

Der heilige des Satans, kalt ist dein schein

Der heilige des Satans, schwarz ist dein segen

Ewige leiden für alle wer zu kriechen gewöhnte
Dunkele schänder in hölle sind willkommene gäste

Finsternis ist dein schein. Majestät heißt gottlosigkeit
Kalter ruf gibt mir kraft,
Heiliger des allmächtigen Satans

Der heilige des Satans, kalt ist dein schein

Der heilige des Satans, schwarz ist dein segen

Augenblickliche kalte berührung -
Deine persönliche waffe
Ich bin totgeburt, deshalb habe ich keine angst

Ich warte auf den tod um alles zu erhalten

Das ganze weltall werde ich einäschern
Leere und dunkel - das genügt mir
Keiner bleibt am leben nach dieser nacht
Ich werde schwarzer kalter strahl


4. DAS RITUAL AUF DEM PLATEAU VON LENG

(Instrumental)


5. VORTEX, DER STEUEREINNEHMER

Plasma der bewußtlosigkeit
Fällt wie eine streitaxt des teils
Schneide, die im taumel scheint
Wirbelt wütig mit höchstvorteil

Den tribut dem wirbelwind zahl!
Das tanzende chaos greift an
Alles nimmt es mit einem mal
Die letzte umdrehung begann

Vortex, der steuereinnehmer

Erscheinung des gottes um Gott
Hebt mörder der götter auf
In niemandes diensten steht er
Meuter der zeit und des raums


6. DIE BRÜCKE ÜBER DEN STYX

Dunkele wasser
Blutige wasser
Trübe wasser plätschern weit unten
Kochende wasser verlangen sünder
Dieser fluß ist unser schafott
Denn wir sind zornerfüllt

Zorn...

Styx! Man hinrichtet hier uns - zornige!
Fluß! "Hassenswürdig" heißt er. Haß!
Strom! Wieder wartet auf uns - so hungrig!

Doch unser zorn ist so groß
Keine herrschaft hat der fluß
Über uns, zornige
Reißen wir uns los...

...Zum himmel! Nach oben!!

Das paradies wird schluchzen

Zorn und ärger erbauen die brücke über den styx
Wütig erobern unsere schatten den raum
Heiße steine und kalte sterne sterben
So monströs ist unsere brücke über den styx

Opferung ist verbindlich
Für unseren gottlosen ritus
Millionen engel ertränken wir im feuerspeienden styx

Zorn ist die einzige sache, die wir nach dem tod haben
Wir kamen hierher mit dem zorn und gehen von hier mit dem
zorn...
Die brücke über den styx wird eine gotteslästerische treppe...

...Zum himmel! Nach oben!

Das paradies wird schluchzen


7. INFERNO

Unbeschreibliche bestien rasen in wilder verzücktheit
Vor schmerz
Zungelnde flammen tanzen dem wahnsinn der mutanten nach
Vor durst

Es ist keine hoffnung im schoße der erde
Nur durst und schmerz in unterirdischen venen
Mit wut und bosheit
Machen sie sich los

Höllenfeuer

Feuer

Dichter nebel der widernatürlichen träume
Trubt im verlies. Außen und innen verbrennt er

Die blutgetränkte luft singt den trauermarsch
Der schein der unendlichen quälereien
Übertrifft die weite fremde sonne der blinden
Unter dem schwarzen berg wartet träumend unser tote könig

Das ist das ende

Inferno
Inferno
Inferno


8. DIE BLEIERNE ASCHE

Die bleierne asche, jetzt trieft sie ringsherum,
Der schwarze siedende schwall, der tödliche schwall
Blei! Langsam verbrennt es jeden zoll überall
Steine und vögel, bäume und manner verdampfen

Blei!

Augenlose gesichter sehen fügsam auf mich
Fingerlose hände strecken sich nach mir aus

Feuergarbe zerhaut den sonnentempel
Bis zur schwärzung! Bis zum totaltod!
Weiter himmel schmilzt im blei teilnahmslos
Auf leben steht hartherzige todesstrafe

Steinigung ist eure hinrichtung
Bleierne steine fliegen aus flammenhimmel
Die rache des iblis für jeden mensch
Es gibt keine lebenszeichen über die ganze welt

Blutig lachen ruft tod
Opferaltar härtet blei
Schwarze arbeit zu ende
Stolz und ehre des Satans

Blei ist großer könig meiner vergeltung
Menschenleiden geben mir die sättigung
Aschenhaufen wird das gestaltlos grabmal
Erde ertrinkt im glanz des saturnmetalls

Blei!

Augenlose gesichter sehen fügsam auf mich
Fingerlose hände strecken sich nach mir aus

Höllische krawalle dröhnen überall
Böse kreaturen sammeln sich am mahl
Blei und asche treiben leute vor gericht
Braten aus menschen ist mein leibgericht

Blei ist großer könig meiner vergeltung
Menschenleiden geben mir die sättigung
Aschenhaufen wird das gestaltlos grabmal
Erde ertrinkt im glanz des saturnmetalls



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